Seit September ist unsere Küchenchefin Nina Meyer “BIOSpitzenköchin”. Die “BIOSpitzenköche”, eine Initiative im Bundesprogramm Ökologischer Landbau, wächst mit Nina Meyer aus dem Allgäu auf bundesweit 25 Mitglieder. Wir sind stolz darauf, dass unsere Küchenchefin Nina zur "BioSpitzenköchin" berufen wurde und wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Küche eine solche Anerkennung erfährt.
Als Initiative im Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) zeigen die bundesweit 25 Bio-Spitzenköchinnen und -köche in ihren Gourmet-Restaurants, Kochschulen und in der spezialisierten Gemeinschaftsverpflegung, wie nachhaltige Bio-Konzepte in der Gastronomie gelingen.
Erste Prämisse für die Aufnahme der neuen Bio-Spitzenköchin: Sie realisiert zu 100 Prozent Bio bei ihren Zutaten sowie ein bio-zertifiziertes gastronomisches Konzept. Entscheidender Prüfungsbaustein ist ein Besuch vor Ort: Nina überzeugte Elmar Seck von der BLE und Bio-Spitzenkoch Christopher Hinze Anfang September mit ihren eigenwilligen, authentischen kulinarischen Ideen.
Christopher Hinze fasst zusammen: „‚Ihre Küche ist weltoffen und experimentierfreudig. Man spürt ihre Liebe zur alpinen, handwerklichen Küche und die Freude am Unkonventionellen. Bio ist hier gelebte Haltung und ein mutiger Prozess, ganzheitlich gewachsen und konsequent umgesetzt.“
„Den Grundstein hat der Papa gelegt, ich mache es zu 100 Prozent weiter. Mir ist wichtig, dass Lebensmittel fair entstehen, für Umwelt, Tier und Mensch. Als Bio-Spitzenköchin will sie: „Mit Charme und Selbstverständlichkeit meine Haltung vertreten. Klare Kante zeigen gegenüber "Green Washing"“ aber ohne mahnenden Zeigefinger. Ich freue mich, dass ich 24 Kolleginnen und Kollegen gewonnen habe, die alle am gleichen Strang ziehen.“
Ninas Bio-Konzept wirkt über den Restaurantbetrieb hinaus. So unterstützt die neue Bio-Spitzenköchin gemeinsam mit ihren nahezu ausschließlich regionalen Bio-Lieferantinnen und Lieferanten die regionale Infrastruktur, schafft Arbeitsplätze und fördert den Ausbau des ökologischen Landbaus. Beliefert wird ihr Bio-Restaurant beispielsweise von Bio-Betrieben wie Herbert Siegel aus Missen, Tobias Ruppaner aus Waltenhofen, dem Floschenhof in Altusried und Johannes Egger aus Kempten.
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