Grün trifft Glow: weiche Knödel, cremige Sauce, Säureblitz & Crunch. Ein veganes Rezept zwischen Alpenboden und asiatischer Exotik.
Manchmal braucht es kein großes Menü, sondern ein Gericht, das neugierig macht und hängen bleibt. Spinatknödel sind vertraut, bekommen hier aber ein klares Update: eine vegane Hollandaise mit Kimchi-Funk, Miso und Zitrone bringt Säure, Umami und Frische auf den Teller. Cremig, leicht fermentiert und überraschend präzise – Alpenküche neu interpretiert, ohne ihre Wurzeln zu verlieren.
Knusprige Pastinake sorgt für Crunch, getrocknete schwarze Oliven für salzige Intensität und schwarzer Bohnen-Tempeh für Tiefe und Struktur. Alles greift ineinander, nichts drängt sich in den Vordergrund. Komplett vegan, modern gedacht und klar im Geschmack – ein Gericht für alle, die pflanzliche Küche mit Haltung, Neugier und echtem Anspruch mögen.







Oliven halbieren und bei 80 °C Umluft ca. 1–1,5 Std. trocknen, bis sie ledrig und intensiv sind.→ Danach fein hacken oder grob lassen – ergibt salzigen Umami Effekt.
Tempeh in Stücke schneiden.Mit etwas Öl bepinseln und in einer Pfanne anbraten.Evtl mit etwas Sojasoße ablöschen.

Und jetzt nur noch genießen!

Ein aromatisch ausgewogenes Gericht mit klaren Kontrasten und moderner Handschrift. Genießen Sie die Spinatknödel langsam und bewusst – jeder Bissen lebt vom Zusammenspiel aus Wärme, Säure und Struktur.
Rezept-Fotos von Andy Brüstl